Aktion Pressemitteilungen

Veröffentlicht am 3. März 2020 von Flo Lillpopp

Die PARTEI Göttin*en stellt anlässlich des Weltfrauentags am 08.03.2020 einem Maßnahmenkatalog zur Beseitigung der noch immer vorhandenen Ungleichbehandlung von Frauen vor. Der Maßnahmenkatalog steht unter dem Motto „Erst die Frau, dann Die PARTEI, dann das Land!“ und wurde in den vergangenen Wochen vom Arbeitskreis Bagger und Vorschlaghammer des Kreisvorstands erarbeitet. Selbstredend orientiert sich auch der Maßnahmenkatalog der PARTEI Göttin*en an klassischen Beispielen politischer Maßnahmenkataloge und setzt deshalb selbstverständlich vor allem auf Schaufenster-Projekte ohne wirkliche Substanz.

„Unsere Forderungen orientieren sich natürlich ganz klar auch an den Zielen unserer PARTEI, deshalb gehört eine Umbenennung der Stadt Göttingen in Göttin*en genau so dazu wie die Forderung nach einem Gender-Pay-Gap für Mieten in Straßen, die nach einer Frau benannt wurden.“, erklärte Tobias Speckin, Generalsekretärin der PARTEI Göttingen den Maßnahmenkatalog.

„Wieso soll ich genau so viel Miete bezahlen, wie ich es in einer Straße tun würde, die nach einem Mann benannt ist“, unterstrich Helena Arndt, Kreisvorsitzende der PARTEI Göttin*en diese Forderung.

„Blanker Populismus und Männer, die glauben Frauen den Feminismus erklären zu müssen, waren schon immer Teil des Kampfes für die Gleichberechtigung der Frau“, begründet Claus Hansen, Vorsitzende für Material und Finanzen der PARTEI Göttin*en die teils radikalen Forderungen des Maßnahmenkatalogs.


Der gesamte Maßnahmenkatalog wird durch die PARTEI Göttin*en am Samstag, 07.03.2020 ab 14:00 Uhr in einer Mahnwache am Nabel in Göttingen vorgestellt. Hier besteht zudem die Möglichkeit die Autorinnen zu befragen.