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Veröffentlicht am 16. Juni 2021 von Flo Lillpopp

Die PARTEI Göttingen solidarisiert sich mit den Student*innen, die sich für den Erhalt der Antidiskriminierungsberatung für Studierende der Universität einsetzen und fordert die Universität Göttingen und insbesondere ihren Präsidenten Prof. Dr. Metin Tolan eindringlich dazu auf diese Entscheidung zu revidieren.

„Das überhaupt darüber diskutiert wird, ein Angebot wie die Antidiskriminierungsberatung für Studierende der Universität Göttingen aus Kostengründen auslaufen zu lassen ist befremdlich“, kommentiert Florian Lillpopp, Kreisgeschäftsführer der PARTEI Göttingen und Spitzenkandidat für den Kreistag, die Entscheidung der Universität.

„Wir solidarisieren uns ganz selbstverständlich mit den Menschen, die sich für den Erhalt der Antidiskriminierungsberatung einsetzen. Mit der Entscheidung dieses Angebot einzustellen setzt die Universität Göttingen ein fatales Zeichen“, erklärt Lisa Balkenhol, Ortsvorsitzende der PARTEI Göttingen.

„In einer Gesellschaft, in der es immer selbstverständlicher wird, sich gegen Diskriminierung zur Wehr zu setzen braucht es Anlauf- und Beratungsstellen für betroffene. Das ausgerechnet in Göttingen sich die Universität dazu entscheidet eine solche aus Kostengründen auslaufen zu lassen ist für den Bildungsstandort Göttingen befremdlich,“ sagt Marcel Orth, Landratskandidatin der PARTEI Göttingen und fordert weiterhin: „Wenn die Universität Geld sparen möchte, dann doch beispielsweise bei so überholten Angeboten wie Theologie oder BWL.“